KPS steht für „Krebsprädispositionssyndrom“ und beschreibt Veränderungen im Erbgut, die das Risiko für die Entstehung von Krebserkrankungen erhöhen.
„Auch das noch!“ denken Sie als Betroffener vielleicht. Denn oft entsteht der Verdacht auf ein Krebsprädispositionssyndrom (KPS) aufgrund einer aktuellen Krebserkrankung – oder aufgrund einer Krebserkrankung im engsten Familienkreis. Beides ist belastend genug. Und dann kommt noch ein KPS-Verdacht hinzu, der für viele Betroffene bedeutet, im Lauf ihres Lebens mit weiteren Krebserkrankungen rechnen zu müssen.
Vor diesem Hintergrund ist es aber gerade wichtig, einem solchen KPS-Verdacht nachzugehen. Sollte sich der KPS-Verdacht nämlich bestätigen, kann eine intensive Krebs-Früherkennung notwendig sein, um neu entstehenden Krebs so schnell wie möglich zu entdecken und behandeln zu können. Sollte sich der KPS-Verdacht nicht bestätigen, ist auch dieses eine wichtige – und vor allem erleichternde – Information für die Betroffenen.
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen daher Hinweise und Hilfestellungen rund um das Thema “Diagnostik bei KPS-Verdacht” geben.