Dr. Laura Hinze und ihre Arbeitsgruppe
© Karin Kaiser (MHH)
Dr. Laura Hinze und ihre Arbeitsgruppe
© Karin Kaiser (MHH)
9. Dezember 2021
750.000 Euro Förderung für junge Krebsforscherin aus Hannover
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Als eine der jüngsten Ärztinnen überhaupt ist Dr. Laura Hinze von der Deutschen Krebshilfe im Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm ausgezeichnet worden. Die 24-jährige Ärztin und Forscherin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erhält damit eine Förderung von mehr als 743.000 Euro verteilt auf vier Jahre, um ihre eigene Arbeitsgruppe ausbauen und ihre wissenschaftliche Karriere fortsetzen zu können. „Das ist ein herausragender Erfolg für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der MHH“, sagt MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns. „Laura Hinze ist ein Ausnahmetalent. Eigentlich war sie noch zu jung, um an dem Förderprogramm teilzunehmen. Zum Glück hat die Deutsche Krebshilfe eine Ausnahmegenehmigung erteilt.“
„Ich will verstehen, warum Leukämiezellen und andere Krebszellen nicht auf Therapien ansprechen, und untersuche mit meiner Arbeitsgruppe dazu auf molekularer Ebene den Aminosäuren- und Proteinabbau der Krebszellen“, erläutert Dr. Laura Hinze, die in der MHH-Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie tätig ist. „Mit der Förderung der Deutschen Krebshilfe hoffe ich, dass wir nun mehr Projekte gleichzeitig bearbeiten und deutlich schneller vorankommen können.“
„Deutlich schneller“ – das war Laura Hinze schon immer: Im Jahr 2013 hat sie im Alter von 16 Jahren Abitur gemacht und gleich das Medizinstudium an der MHH begonnen. Zwei Jahre später hatte sie ihr Physikum in der Tasche, begann 2015 ihre Doktorarbeit. Im Jahr 2017 ging sie nach Boston, um in den USA zu forschen. Nach ihrer Rückkehr studierte sie zu Ende und baute nebenher ihre eigene Forschungsgruppe auf – zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Preise folgten. Seit Dezember 2020 ist sie Ärztin und seit 1. Januar 2021 in der kinderonkologischen Klinik von Professor Dr. Christian Kratz als Ärztin und Wissenschaftlerin tätig.
Veröffentlicht am 9. Dezember 2021
750.000 Euro Förderung für junge Krebsforscherin aus Hannover
Als eine der jüngsten Ärztinnen überhaupt ist Dr. Laura Hinze von der Deutschen Krebshilfe im Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm ausgezeichnet worden. Die 24-jährige Ärztin und Forscherin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erhält damit eine Förderung von mehr als 743.000 Euro verteilt auf vier Jahre, um ihre eigene Arbeitsgruppe ausbauen und ihre wissenschaftliche Karriere fortsetzen zu können. „Das ist ein herausragender Erfolg für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der MHH“, sagt MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns. „Laura Hinze ist ein Ausnahmetalent. Eigentlich war sie noch zu jung, um an dem Förderprogramm teilzunehmen. Zum Glück hat die Deutsche Krebshilfe eine Ausnahmegenehmigung erteilt.“
„Ich will verstehen, warum Leukämiezellen und andere Krebszellen nicht auf Therapien ansprechen, und untersuche mit meiner Arbeitsgruppe dazu auf molekularer Ebene den Aminosäuren- und Proteinabbau der Krebszellen“, erläutert Dr. Laura Hinze, die in der MHH-Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie tätig ist. „Mit der Förderung der Deutschen Krebshilfe hoffe ich, dass wir nun mehr Projekte gleichzeitig bearbeiten und deutlich schneller vorankommen können.“
„Deutlich schneller“ – das war Laura Hinze schon immer: Im Jahr 2013 hat sie im Alter von 16 Jahren Abitur gemacht und gleich das Medizinstudium an der MHH begonnen. Zwei Jahre später hatte sie ihr Physikum in der Tasche, begann 2015 ihre Doktorarbeit. Im Jahr 2017 ging sie nach Boston, um in den USA zu forschen. Nach ihrer Rückkehr studierte sie zu Ende und baute nebenher ihre eigene Forschungsgruppe auf – zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Preise folgten. Seit Dezember 2020 ist sie Ärztin und seit 1. Januar 2021 in der kinderonkologischen Klinik von Professor Dr. Christian Kratz als Ärztin und Wissenschaftlerin tätig.
Veröffentlicht am 9. Dezember 2021
750.000 Euro Förderung für junge Krebsforscherin aus Hannover
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Als eine der jüngsten Ärztinnen überhaupt ist Dr. Laura Hinze von der Deutschen Krebshilfe im Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm ausgezeichnet worden. Die 24-jährige Ärztin und Forscherin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erhält damit eine Förderung von mehr als 743.000 Euro verteilt auf vier Jahre, um ihre eigene Arbeitsgruppe ausbauen und ihre wissenschaftliche Karriere fortsetzen zu können. „Das ist ein herausragender Erfolg für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der MHH“, sagt MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns. „Laura Hinze ist ein Ausnahmetalent. Eigentlich war sie noch zu jung, um an dem Förderprogramm teilzunehmen. Zum Glück hat die Deutsche Krebshilfe eine Ausnahmegenehmigung erteilt.“
„Ich will verstehen, warum Leukämiezellen und andere Krebszellen nicht auf Therapien ansprechen, und untersuche mit meiner Arbeitsgruppe dazu auf molekularer Ebene den Aminosäuren- und Proteinabbau der Krebszellen“, erläutert Dr. Laura Hinze, die in der MHH-Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie tätig ist. „Mit der Förderung der Deutschen Krebshilfe hoffe ich, dass wir nun mehr Projekte gleichzeitig bearbeiten und deutlich schneller vorankommen können.“
„Deutlich schneller“ – das war Laura Hinze schon immer: Im Jahr 2013 hat sie im Alter von 16 Jahren Abitur gemacht und gleich das Medizinstudium an der MHH begonnen. Zwei Jahre später hatte sie ihr Physikum in der Tasche, begann 2015 ihre Doktorarbeit. Im Jahr 2017 ging sie nach Boston, um in den USA zu forschen. Nach ihrer Rückkehr studierte sie zu Ende und baute nebenher ihre eigene Forschungsgruppe auf – zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Preise folgten. Seit Dezember 2020 ist sie Ärztin und seit 1. Januar 2021 in der kinderonkologischen Klinik von Professor Dr. Christian Kratz als Ärztin und Wissenschaftlerin tätig.