Nach einer KPS-Diagnose ist es wichtig, alle damit assoziierten Krebsdiagnosen im Blick zu haben. Dieses ist unter anderem für die Planung der Früh­erkennungs­unter­suchungen von zentraler Bedeutung. Aber manchmal ist auch der umgekehrte Weg eine diagnostische Hilfe – also nicht vom KPS auf den Tumor zu schließen, sondern vom Tumor auf ein KPS. Genau diese Verknüpfung (vom Tumor zum KPS) leistet unser KPS-Navigator. Dabei erhöhen einige Krebs­prädispositions­syndrome das Risiko für nur eine Krebsart, andere KPS sind mit diversen Krebsarten assoziiert.

Wenn Sie Informationen und Empfehlungen zu einem bestimmten Krebs­prädispositions­syndrom suchen, finden Sie diese in unserem KPS-Kompendium.

KPS-Navigator

Ein Klick auf das „+“ hinter der Krebsdiagnose öffnet ein Aufklappmenü mit den assoziierten KPS. Die davon rot hinterlegten Syndrome sind verlinkt und werden in unserem KPS-Kompendium auf einer eigenen Seite ausführlich beschrieben. Ein abschließender Hinweis: Die folgende Aufstellung wird regelmäßig aktualisiert, erhebt aber trotzdem keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da sich die zugrunde liegenden Forschungserkenntnisse stetig erweitern.

  BAP1-Tumorprädispositionssyndrom
  Gorlin-Syndrom
  KRAS-Mutation
  Lynch-Syndrom
  POLE-Mutation
  PTEN-Hamartom-Tumor-Syndrom
  ABCB11 (intrahepatische Cholestase)
  APC-assoziierte adenomatöse Polyposis
  CDKN2A-Defizienz
  Glykogenose Typ I
  Glykogenose Typ III
  Porphyrie
  Pyruvat-Dehydrogenase-Mangel, Leigh-Syndrom
  Ruijs-Aalfs-Syndrom
  Tyrosinämie
  Fanconi-Anämie
  Ataxia-Telangiectasia
  BRCA1/2 Mutation
  CDH1-Mutation
  Fanconi-Anämie
  Li-Fraumeni-Syndrom
  PALB2-Mutation
  RAD51C/RAD51D-Mutation
  BAP1-Tumorprädispositionssyndrom
  BRCA2-Mutation
  CDK4Defizienz
  CDKN2A-Defizienz
  Dyskeratosis congenita
  MITF-Defizienz
  POLE-Defizienz
  POT1-Defizienz
  Retinoblastom-Prädisposition
  Infantile Myofibromatose