16. Dezember 2025
Studienergebnisse der Ganzkörper-MRT-Studie bei LFS publiziert
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Menschen mit dem Li-Fraumeni-Syndrom haben eine genetische Veränderung, die ihr Risiko für verschiedene Krebsarten stark erhöht. Um Tumoren möglichst früh zu erkennen, wird eine jährliche Ganzkörper-MRT empfohlen. Bisher war unklar, welche Bildsequenzen dafür wirklich notwendig sind, damit die Untersuchung nicht unnötig lange dauert oder für die Betroffenen belastend ist. In dieser Teilstudie des ADDRess-Verbundes wurden über 30 Monate seit 2020 hinweg 113 erwachsene Betroffene an den Standorten des DKFZ Heidelberg und der Medizinischen Hochschule Hannover untersucht. Dabei kamen unterschiedliche MRT-Techniken zum Einsatz, und die Forschenden prüften, welche davon für die Krebsfrüherkennung am besten geeignet sind.
Das Ergebnis: Alle neu entdeckten bösartigen Tumoren konnten mit nur drei Sequenzen zuverlässig erkannt werden – der FLAIR, HASTE und DWI. Diese Kombination kommt ohne Kontrastmittel aus und verkürzt die Untersuchungszeit deutlich, ohne die Untersuchungsqualität zu verringern. Insgesamt wurden 188 auffällige Befunde gefunden, darunter 38 bösartige Tumoren, die alle mit dem vereinfachten Protokoll sichtbar gewesen wären.
Die Studie zeigt, dass ein schlankes, kontrastmittelfreies MRT-Protokoll für Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom eine effektive und patientenfreundliche Lösung sein kann. Es würde die jährliche Krebsfrüherkennung einfacher, schneller und weniger belastend machen – ein wichtiger Schritt hin zu einer standardisierten und effizienten Vorsorge.
Veröffentlicht am 16. Dezember 2025
Studienergebnisse der Ganzkörper-MRT-Studie bei LFS publiziert
Menschen mit dem Li-Fraumeni-Syndrom haben eine genetische Veränderung, die ihr Risiko für verschiedene Krebsarten stark erhöht. Um Tumoren möglichst früh zu erkennen, wird eine jährliche Ganzkörper-MRT empfohlen. Bisher war unklar, welche Bildsequenzen dafür wirklich notwendig sind, damit die Untersuchung nicht unnötig lange dauert oder für die Betroffenen belastend ist. In dieser Teilstudie des ADDRess-Verbundes wurden über 30 Monate seit 2020 hinweg 113 erwachsene Betroffene an den Standorten des DKFZ Heidelberg und der Medizinischen Hochschule Hannover untersucht. Dabei kamen unterschiedliche MRT-Techniken zum Einsatz, und die Forschenden prüften, welche davon für die Krebsfrüherkennung am besten geeignet sind.
Das Ergebnis: Alle neu entdeckten bösartigen Tumoren konnten mit nur drei Sequenzen zuverlässig erkannt werden – der FLAIR, HASTE und DWI. Diese Kombination kommt ohne Kontrastmittel aus und verkürzt die Untersuchungszeit deutlich, ohne die Untersuchungsqualität zu verringern. Insgesamt wurden 188 auffällige Befunde gefunden, darunter 38 bösartige Tumoren, die alle mit dem vereinfachten Protokoll sichtbar gewesen wären.
Die Studie zeigt, dass ein schlankes, kontrastmittelfreies MRT-Protokoll für Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom eine effektive und patientenfreundliche Lösung sein kann. Es würde die jährliche Krebsfrüherkennung einfacher, schneller und weniger belastend machen – ein wichtiger Schritt hin zu einer standardisierten und effizienten Vorsorge.
Veröffentlicht am 16. Dezember 2025
Studienergebnisse der Ganzkörper-MRT-Studie bei LFS publiziert
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Menschen mit dem Li-Fraumeni-Syndrom haben eine genetische Veränderung, die ihr Risiko für verschiedene Krebsarten stark erhöht. Um Tumoren möglichst früh zu erkennen, wird eine jährliche Ganzkörper-MRT empfohlen. Bisher war unklar, welche Bildsequenzen dafür wirklich notwendig sind, damit die Untersuchung nicht unnötig lange dauert oder für die Betroffenen belastend ist. In dieser Teilstudie des ADDRess-Verbundes wurden über 30 Monate seit 2020 hinweg 113 erwachsene Betroffene an den Standorten des DKFZ Heidelberg und der Medizinischen Hochschule Hannover untersucht. Dabei kamen unterschiedliche MRT-Techniken zum Einsatz, und die Forschenden prüften, welche davon für die Krebsfrüherkennung am besten geeignet sind.
Das Ergebnis: Alle neu entdeckten bösartigen Tumoren konnten mit nur drei Sequenzen zuverlässig erkannt werden – der FLAIR, HASTE und DWI. Diese Kombination kommt ohne Kontrastmittel aus und verkürzt die Untersuchungszeit deutlich, ohne die Untersuchungsqualität zu verringern. Insgesamt wurden 188 auffällige Befunde gefunden, darunter 38 bösartige Tumoren, die alle mit dem vereinfachten Protokoll sichtbar gewesen wären.
Die Studie zeigt, dass ein schlankes, kontrastmittelfreies MRT-Protokoll für Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom eine effektive und patientenfreundliche Lösung sein kann. Es würde die jährliche Krebsfrüherkennung einfacher, schneller und weniger belastend machen – ein wichtiger Schritt hin zu einer standardisierten und effizienten Vorsorge.










