27. Juni 2025
Versorgungsmodell für Menschen mit seltener Krebsprädisposition
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Etwa zehn Prozent aller Krebspatientinnen und -patienten haben eine genetische Veranlagung, die ihr Krebsrisiko deutlich erhöht – sogenannte Krebsprädispositionssyndrome (KPS). In Deutschland leben schätzungsweise 500.000 Menschen mit einer solchen Veranlagung. Doch bisher gibt es kaum spezialisierte medizinische Angebote für diese Betroffenen, insbesondere wenn es sich um seltene Syndrome handelt. Die aktuelle Publikation aus dem KPS-Team Hannover zeigt auf, dass es dringend neue Versorgungsstrukturen braucht, um diesen Menschen eine frühzeitige Diagnose, gezielte Vorsorge und passende Therapien zu ermöglichen.
Ein Beispiel für ein solches Modell ist die KPS-Ambulanz an der Medizinischen Hochschule Hannover. Dort werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit seltenen KPS interdisziplinär betreut – also von Fachleuten aus verschiedenen medizinischen Bereichen. Die Patientinnen und Patienten erhalten individuelle Vorsorgepläne, regelmäßige Untersuchungen und psychosoziale Unterstützung. Besonders wichtig ist dabei die enge Zusammenarbeit mit Hausärztinnen, Hausärzten und Kliniken vor Ort, um auch Menschen aus entfernteren Regionen gut versorgen zu können.
Die Erfahrungen aus Hannover zeigen, dass durch gezielte Überwachung Krebserkrankungen früh erkannt und besser behandelt werden können. Die Autoren fordern deshalb ein deutschlandweites Netzwerk solcher Spezialambulanzen, um die Versorgungslücke zu schließen. Gleichzeitig sollen Forschung und klinische Betreuung eng miteinander verknüpft werden, um langfristig bessere Präventions- und Behandlungsstrategien für Menschen mit genetischer Krebsveranlagung zu entwickeln.
Veröffentlicht am 27. Juni 2025
Versorgungsmodell für Menschen mit seltener Krebsprädisposition
Etwa zehn Prozent aller Krebspatientinnen und -patienten haben eine genetische Veranlagung, die ihr Krebsrisiko deutlich erhöht – sogenannte Krebsprädispositionssyndrome (KPS). In Deutschland leben schätzungsweise 500.000 Menschen mit einer solchen Veranlagung. Doch bisher gibt es kaum spezialisierte medizinische Angebote für diese Betroffenen, insbesondere wenn es sich um seltene Syndrome handelt. Die aktuelle Publikation aus dem KPS-Team Hannover zeigt auf, dass es dringend neue Versorgungsstrukturen braucht, um diesen Menschen eine frühzeitige Diagnose, gezielte Vorsorge und passende Therapien zu ermöglichen.
Ein Beispiel für ein solches Modell ist die KPS-Ambulanz an der Medizinischen Hochschule Hannover. Dort werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit seltenen KPS interdisziplinär betreut – also von Fachleuten aus verschiedenen medizinischen Bereichen. Die Patientinnen und Patienten erhalten individuelle Vorsorgepläne, regelmäßige Untersuchungen und psychosoziale Unterstützung. Besonders wichtig ist dabei die enge Zusammenarbeit mit Hausärztinnen, Hausärzten und Kliniken vor Ort, um auch Menschen aus entfernteren Regionen gut versorgen zu können.
Die Erfahrungen aus Hannover zeigen, dass durch gezielte Überwachung Krebserkrankungen früh erkannt und besser behandelt werden können. Die Autoren fordern deshalb ein deutschlandweites Netzwerk solcher Spezialambulanzen, um die Versorgungslücke zu schließen. Gleichzeitig sollen Forschung und klinische Betreuung eng miteinander verknüpft werden, um langfristig bessere Präventions- und Behandlungsstrategien für Menschen mit genetischer Krebsveranlagung zu entwickeln.
Veröffentlicht am 27. Juni 2025
Versorgungsmodell für Menschen mit seltener Krebsprädisposition
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Etwa zehn Prozent aller Krebspatientinnen und -patienten haben eine genetische Veranlagung, die ihr Krebsrisiko deutlich erhöht – sogenannte Krebsprädispositionssyndrome (KPS). In Deutschland leben schätzungsweise 500.000 Menschen mit einer solchen Veranlagung. Doch bisher gibt es kaum spezialisierte medizinische Angebote für diese Betroffenen, insbesondere wenn es sich um seltene Syndrome handelt. Die aktuelle Publikation aus dem KPS-Team Hannover zeigt auf, dass es dringend neue Versorgungsstrukturen braucht, um diesen Menschen eine frühzeitige Diagnose, gezielte Vorsorge und passende Therapien zu ermöglichen.
Ein Beispiel für ein solches Modell ist die KPS-Ambulanz an der Medizinischen Hochschule Hannover. Dort werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit seltenen KPS interdisziplinär betreut – also von Fachleuten aus verschiedenen medizinischen Bereichen. Die Patientinnen und Patienten erhalten individuelle Vorsorgepläne, regelmäßige Untersuchungen und psychosoziale Unterstützung. Besonders wichtig ist dabei die enge Zusammenarbeit mit Hausärztinnen, Hausärzten und Kliniken vor Ort, um auch Menschen aus entfernteren Regionen gut versorgen zu können.
Die Erfahrungen aus Hannover zeigen, dass durch gezielte Überwachung Krebserkrankungen früh erkannt und besser behandelt werden können. Die Autoren fordern deshalb ein deutschlandweites Netzwerk solcher Spezialambulanzen, um die Versorgungslücke zu schließen. Gleichzeitig sollen Forschung und klinische Betreuung eng miteinander verknüpft werden, um langfristig bessere Präventions- und Behandlungsstrategien für Menschen mit genetischer Krebsveranlagung zu entwickeln.