Karin Kaiser, MHH
Karin Kaiser, MHH
11. Juli 2025
Hohes Krebsrisiko erkennen und optimale Betreuung sicherstellen
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Krebsprädispositionssyndrome (KPS) sind genetische Erkrankungen, die das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen. Etwa 10 % aller Krebspatientinnen und -patienten sind betroffen – in Deutschland rund 500.000 Menschen.
Die KPS-Ambulanz der MHH-Kinderklinik (Medizinische Hochschule Hannover) bietet eine spezialisierte Versorgung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit seltenen KPS.
Ziel ist es, individuelle Beratung, gezielte Früherkennung und moderne Therapie bereitzustellen, dabei fließen Forschungsergebnisse direkt in die Versorgung ein. Dr. Valentina Härter und das Team um Prof. Christian Kratz haben mit der vorliegenden Veröffentlichung aufgezeigt, dass es in Deutschland noch an flächendeckenden, interdisziplinären Versorgungsstrukturen für seltene KPS fehlt. Herausforderungen bestehen u.a. in der geringen Bekanntheit der Erkrankungen, fehlender Kostendeckung für Untersuchungen und dem Mangel an familienzentrierter Betreuung.
Erste Erfahrungen mit 399 Patientinnen und Patienten wurden in der Fachzeitschrift „The Lancet Regional Health – Europe“ veröffentlicht.
Nähere Informationen finden Sie über den Link zur MHH-Pressemitteilung und über den Link der Publikation.
Veröffentlicht am 11. Juli 2025
Hohes Krebsrisiko erkennen und optimale Betreuung sicherstellen
Krebsprädispositionssyndrome (KPS) sind genetische Erkrankungen, die das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen. Etwa 10 % aller Krebspatientinnen und -patienten sind betroffen – in Deutschland rund 500.000 Menschen.
Die KPS-Ambulanz der MHH-Kinderklinik (Medizinische Hochschule Hannover) bietet eine spezialisierte Versorgung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit seltenen KPS.
Ziel ist es, individuelle Beratung, gezielte Früherkennung und moderne Therapie bereitzustellen, dabei fließen Forschungsergebnisse direkt in die Versorgung ein. Dr. Valentina Härter und das Team um Prof. Christian Kratz haben mit der vorliegenden Veröffentlichung aufgezeigt, dass es in Deutschland noch an flächendeckenden, interdisziplinären Versorgungsstrukturen für seltene KPS fehlt. Herausforderungen bestehen u.a. in der geringen Bekanntheit der Erkrankungen, fehlender Kostendeckung für Untersuchungen und dem Mangel an familienzentrierter Betreuung.
Erste Erfahrungen mit 399 Patientinnen und Patienten wurden in der Fachzeitschrift „The Lancet Regional Health – Europe“ veröffentlicht.
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Veröffentlicht am 11. Juli 2025
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Krebsprädispositionssyndrome (KPS) sind genetische Erkrankungen, die das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen. Etwa 10 % aller Krebspatientinnen und -patienten sind betroffen – in Deutschland rund 500.000 Menschen.
Die KPS-Ambulanz der MHH-Kinderklinik (Medizinische Hochschule Hannover) bietet eine spezialisierte Versorgung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit seltenen KPS.
Ziel ist es, individuelle Beratung, gezielte Früherkennung und moderne Therapie bereitzustellen, dabei fließen Forschungsergebnisse direkt in die Versorgung ein. Dr. Valentina Härter und das Team um Prof. Christian Kratz haben mit der vorliegenden Veröffentlichung aufgezeigt, dass es in Deutschland noch an flächendeckenden, interdisziplinären Versorgungsstrukturen für seltene KPS fehlt. Herausforderungen bestehen u.a. in der geringen Bekanntheit der Erkrankungen, fehlender Kostendeckung für Untersuchungen und dem Mangel an familienzentrierter Betreuung.
Erste Erfahrungen mit 399 Patientinnen und Patienten wurden in der Fachzeitschrift „The Lancet Regional Health – Europe“ veröffentlicht.
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